Der Garten - Leben im Einklang
Kurse für achtsamkeits-basiertes Stressmanagement, Kommunikations-Seminare, Achtsames und spirituelles Wandern, betriebliche Integration von Flüchtlingen
 
 

Mein Profil – Joseph Miller

Ein Blick zurück …

  • Meine Faszination für fremde Länder und Kulturen, für Geographie und Geschichte waren die Wegbereiter für meinen Beruf im Reisebüro. Als gebürtiger Schwabe vom malerischen Bodensee und als Jungfrau-Geborener war es ein wunderbarer Nebeneffekt, einen Broterwerb zu haben, in der die Welt mein Arbeitsgebiet darstellte und ich so preiswert wie möglich reisen konnte.

  • Diese Leidenschaft wurde auch gestillt: Als „Landei“ aus einem 6000 Einwohner-Städtchen lernte ich phantastische Länder, Städte und Regionen kennen.

  • Die Karriere brachte mich nach München. Das pulsierende Großstadtleben habe ich förmlich aufgesogen. Beruflich ging es enorm voran. Veränderungen waren nicht unbedingt mein Lieblingsthema, aber wenn sich eine Gelegenheit bot, die meinen Wünschen entsprach, packte ich die Chance und sprang ins Wasser.

  • Die Erfahrungen bei einem Schweizer Unternehmen brachten mich auf vielfältige Weise weiter voran. Firmenübernahmen, und alles was damit an Erfahrungen und Enttäuschungen verbunden ist, brachten mich über ein paar Umwege letztendlich zu meiner jetzigen Profession.

  • Seit 2000 bin ich mit Leib und Seele Ausbilder, Trainer und Coach. Diese berufliche Veränderung zu einem Trainer und Coach war wohl eine der Gravierendsten und ich habe sie bis heute nicht bereut. Dank vieler wohlmeinender Menschen in meinem Umfeld und mit viel eigenem Elan, hohem Energieaufwand und noch mehr Herzblut habe ich es geschafft mich didaktisch, methodisch und rhetorisch weiter zu entwickeln.

  • Das Resultat: Hunderte von Menschen habe ich nicht nur auf der kommunikativen Stufe angesprochen, sondern sie auch auf der menschlichen Ebene erreicht und sie dahingehend begeistert, sich ihrerseits positiv weiterzuentwickeln.

  • Doch Erfolge im beruflichen Leben, so schön sie auch sein mögen, werfen ohne Sinnerfüllung auf höherem Plateau, nur ein mattes Licht. Heller erstrahlte das Licht, als ich 1991 in ein anderes Abenteuer zog: Heiraten und mit meiner Frau zwei Kinder groß ziehen. Über das Ergebnis urteilen am besten unsere inzwischen erwachsenen Kinder.

  • Neben der Begeisterung in nahe und ferne Länder zu reisen, waren die Berge seit der Jugendzeit immer ein Thema. In den letzten Jahren wurde dies zu einer immer stärkeren Passion. Einen gewaltigen Höhepunkt durfte ich 2012 mit einer Alpenüberquerung auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran erleben. Bis dahin hatte ich immer nur gelesen, dass Glückshormone in bestimmten Konstellationen ausgeschüttet werden. Es selbst am eigenen Körper und Geist zu verspüren war einfach überwältigend – hoch oben auf 3019m.

  • Das Bergwandern wie ich es praktiziere (keine Kletterrouten in steiler Wand, aber doch Gipfel die über 3000m sind) brachte mir auch sehr menschliche und geistige Einsichten. Nur ein Beispiel: Knapp 60m unterhalb vom Gipfelkreuz die Entscheidung zu treffen umzukehren, ist beim ersten Mal ein wahrer Ringkampf mit sich selbst.
    Ich denke, hier habe ich zum Ersten mal, noch unbewusst, mich achtsam meinem Körper gegenüber verhalten und eine wunderbare Erkenntnis gewonnen: ich darf umkehren, ich muss nichts erreichen, ich muss nichts beweisen, mein persönliches Wohlergehen steht im Vordergrund. Nachdem ich mich einmal so entschieden hatte, ging es dann bei einem zweiten, dritten Mal schon leichter.

  • 2012 zwang mich ein Burn-out, der mich (damals) überraschend traf eine erste Auszeit zu nehmen. Zum ersten Mal mußte ich mich mit mir, meinem Geist und meinem Körper beschäftigen. Entspannung wurde das Thema.

  • Doch nicht genug: An Silvester 2013 auf 2014 traf mich aus heiterem Himmel ein Herzinfarkt. Körper, Geist und Seele brauchten eine erneute Auszeit. Viele liebe Menschen haben für mich gebetet und mir selbstlos ihre Kraft und Liebe geschenkt.

und in das Jetzt und Hier.

Dank auch der physischen Fitness bin ich heute wieder in der Lage in die Berge zu gehen.

  • Was hat mir geholfen? Neben dem starken Rückhalt von der Familie, der Verwurzelung im Glauben sehe ich diese Meilensteine:

  • Bewusst innehalten und einen Schritt, wenn nötig auch mehr, zurücktreten.

  • Den Sinn meines Lebens tiefer erkennen und zu akzeptieren, dass ich mit mir und meiner Umwelt achtsam umzugehen habe um Frieden, Gleichklang, Harmonie, Ausgeglichenheit und innere Stärke zu spüren.

  • Wenn ich selbst zu mir achtsam bin, meine Gedanken, Gefühle und meinen Körper, seine Signale einfühlsamer wahrnehme, dann kann ich auch für andere da sein.

  • Das zu tun, was mich begeistert und mir Energie gibt.

  • Mich rufen wieder die saftigen Almen, die blumenübersäten Wiesen und die Gipfel in luftiger Höhe. Meine inzwischen achtsam gewordene Zeitplanung ermöglicht es mir, bei den Aufenthalten in der Natur viele Momente der Spiritualität zu erleben und zu erspüren.

  • Die Basis meiner heutigen Arbeit sind all diese intensiven Erlebnisse, meine Weiterbildungen, mehr als 41 Jahre Berufserleben und davon 14 Jahre Erfahrungen in Ausbildung, Training und Persönlichkeits-Coaching.

Ich begleite die Menschen/Weggefährten in Achtsamkeit zu diesen Themen:

  • Umgang mit Stress (achtsamkeits-basiertes Stress-Management)

  • Kommunikation mit Menschen / Gesprächsführung in heiklen Situationen

  • Persönlichkeitsentwicklung

  • Achtsames und spirituelles Wandern

Grundlage für die vertrauensvolle Zusammenarbeit ist für mich, dass ich die Arbeit (das Coaching, die Beratung) mit Menschen als freien, aktiven und selbstverantwortlichen Prozess sehe. Bestimmte vorgenommene Erfolge können nicht garantiert werden, Überraschungen schon. Die Menschen die zu mir kommen sind bereit und offen, sich auseinander zu setzen, mit sich und ihrer Situation.

Lesen Sie mehr, was ich für Sie tun kann und mit welcher Methode, unter Achtsamkeit – Philosophie – Methode. (Mit einem link versehen). Klicken Sie hier.